Yoga-Arten Hatha Yoga

Hatha Yoga

Wenn in Europa von „Yoga“ die Rede ist, dann ist meist Hatha-Yoga gemeint.

 

Hatha-Yoga dient vor allem der körperlichen Gesundheit. In verschiedenen Körperhaltungen (Asanas) werden durch Dehnung und tiefe Atmung (Pranayama) die Vitalpunkte (Marmas) stimuliert und energetische Blockaden gelöst. Die Beweglichkeit des ganzen Körpers wird gefördert. Außerdem wird ein positiver Effekt auf die allgemeine Körperkoordination, den Gleichgewichtssinn, die Konzentrationsfähigkeit und den Muskelaufbau erzielt.

Hatha-Yoga kann unabhängig von Alter und physischem Zustand von allen Menschen praktiziert werden. Niemand sollte sich davon abhalten lassen, einen Yoga-Kurs zu besuchen, weil er/sie sich zu alt, zu schwach, zu dick, zu dünn, zu steif, zu müde usw. fühlt. Wenn spezielle Probleme bestehen, wie z.B. eine Knieverletzung, sollte man dies dem Lehrer mitteilen. Jede Yoga-Ãœbung lässt sich so modifizieren, dass sie für ein individuelles Problem geeignet ist.

Es gibt zahlreiche Schulen des Hatha-Yoga, die sich u.a. durch Variationen bei den Körperhaltungen und in der Terminologie voneinander unterscheiden. In der Egnoka-Schule wird Hatha Yoga auch in der Aufwärmphase zum Kampfkunsttraining eingesetzt.

Zum Begriff: „Ha“, der Sonnenatem (auch Prana), soll sich mit „Tha“, dem Mondatem (auch Apana), vereinen.

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