Angst mit Kampfsport zu beginnen

Kampfsport, Yoga oder Qigong neu erleben, die Komfortzone verlassen – den Einstieg finden

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Kampfsport – Angst anzufangen

Ja, kommen wir jetzt dazu, wie Sie es schaffen, wirklich einen guten Start zu finden. Aus meiner Erfahrung ist es häufig so, dass viele Angst haben, den ersten Schritt in eine neue Sache einfach einzuleiten, einfach anzufangen.

Respekt vor Kampfsport

Dass man sehr, sehr viel Respekt hat vor dem, vor den anderen, sehr viel Respekt hat vor dem Neuen, insbesondere, wenn man mit Kampfsport anfängt. Ich kenne das aus meiner eigenen Geschichte, dass ich sehr, sehr viel Respekt hatte vor den Teilnehmern.

Und dass es ein gewisses Maß an Mut braucht, um richtig loszulegen. Ich möchte Ihnen in diesem Video zeigen, wie Sie Schritt für Schritt dahin gehen können, dass Sie das, was Sie umsetzen wollen, auch wirklich umsetzen – und das innerhalb von ein oder zwei Wochen.

Im Interview zum Thema Kampfsport gehen wir genau auf diese Dinge ein. Ich erzähle auch ein wenig darüber, wie ich damals angefangen habe und die Leute wahrgenommen habe, die Kampfsport damals bei mir im roten Drachen gemacht haben.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und dass Sie schon bald Ihre Ziele verwirklichen. Mein Name ist Hans Hendriks und meine Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen, fitter, selbstbewusster, gesünder zu werden, um eine echte Perspektive aufzubauen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Interview zu Erfahrungen mit dem Erlernen von Kampfsport

Sandro: Ja schönen guten Tag Hans, hallo.

Hans: Hallo Sandro.

Sandro: Ja, wir sind heute wieder hier zusammen um ein bisschen zu plaudern über Themen für das Kampfsport Kempo. Und heute geht es darum, wie Menschen, die bei dir anfangen möchten im Kempo, mit Ihrer eigenen Angst, die eventuell da ist, vor neuen Gruppen, vor neuen Aufgaben … Wie sie damit umgehen. Was sind deine Erfahrungen in dem Bereich?

Meine eigenen Erfahrungen mit Kampfsport Kempo

Hans: Ja, ich glaube, dass Angst oft ein großes Hindernis ist, weil man unglaublich viel Energie braucht, um diesen ersten Schritt zu tun. Ich kann mich gut erinnern als ich damals angefangen habe – und ich habe damals im roten Drachen in Cleve angefangen -, und als ich dann zum ersten Mal dorthin gegangen bin, dann habe ich erst mal die ganzen Leute gesehen und ich habe jeden dort bewundert, der dort stand, egal ob er Weißgurt oder Gelbgurt war … Na gut, Weißgurt vielleicht noch nicht so sehr. Aber ab Gelbgurt waren das für mich schon großartige Leute und ich hatte unglaublich großen Respekt davor, was die alle konnten. Und habe mir eingebildet, wie fantastisch und wie toll die sind, die Kampfsport betreiben.

Sandro: Ehrfucht.

Hans: Ja genau, ich habe eine unglaubliche Ehrfurcht davor gehabt und ich hätte niemals mit denen einen Streit anfangen wollen, weil ich einfach gedacht habe, die sind schon so perfekt und so gut, dass ich die gar nicht schlagen kann und dass sie schon alle fantastisch sind.

Sandro: Es ist interessant, weil ich meine, wir reden gerade so ein bisschen über anfängliche Angst.

Hans: Ja.

Sandro: Und in dem Wort „Ehrfurcht“ steckt ja auch so ein bisschen die Furcht.

Hans: Ja.

Sandro: Von daher passt das auch ganz gut zusammen.

Kampfsport beginnen und die eigenen Bedenken verflüchtigen sich

Hans: Ja, auf jeden Fall. Man hat einfach am Anfang große Bedenken und glaubt, dass man es eben nicht hinkriegt. Und die Menschen einzuschätzen, die das machen, ist ja auch sehr schwierig.

Ich komme ja aus einem ganz anderen Feld. Und ich sehe dort, er tritt und er kann schlagen und er schreit. Und der hat volle Kraft und geht rein oder macht eine Verteidigung.

Du denkst wow, das ist ja großartig. Weil du einfach keinen Bezug dazu hast. Und diese Ehrfurcht ist einfach unglaublich groß. Und dann den Schritt zu gehen und zu sagen: „Ja, jetzt fange ich auch an.“

Das ist schon eine große Sache. Und dafür möchte ich dir gerne also einige Tipps geben.

Sandro: Ja.

Tipps zum Start mit Kampfsport

Hans: Also wenn du anfängst mit Kampfsport und jetzt diese Ehrfurcht hast, wie ich sie auch gehabt habe, dann wird es ungefähr ein bis vier Wochen brauchen, bis du dich an eine Gruppe gewöhnt hast.

Also du wirst nicht in die erste Stunde gehen und sagen: „Wow, alles super.“ Es kann sein, dass es so ist. Aber es kann sein, dass es drei bis vier Wochen einfach Zeit braucht. Der erste Schritt um anzufangen ist einfach, sich anzumelden zu einer Probestunde.

Einfach loszulegen, zu sagen: „Nächste Woche fange ich mit Kampfsport an.“ Ich kann mich auch zusätzlich unterstützen, indem ich zum Beispiel einen Freund mitbringe. Oder eine Freundin mitbringe. Ich gehe also zu zweit dorthin. Also dann bin ich schon nicht mehr so alleine.

Ich habe schon einen Verbündeten oder eine Verbündete. Wie gesagt, es wird ungefähr ein bis drei Wochen dauern, bis man sich daran gewöhnt hat und das was kaum zu glauben ist: Wenn du drei Wochen dort gewesen bist und da kommt wieder jemand, der neu anfängt, dann wird er das Gefühl haben, dass du schon großartig bist. Du fühlst dich noch gar nicht großartig, aber nach außen hin wirst du das schon präsentieren.

Du bist schon in der Kampfsport-Gruppe integriert und jeder denkt: „Wow der Sandro, der hat es ja schon voll drauf. Und ich sehe ja, wie gut er steht. Und sein toller Anzug“ und, und, und. Also, wenn du anfängst, gehe einfach mit diesem Vorwissen dort hinein.

Und egal, was du machst, es gilt ja nicht nur für Kampfsport, das Gleiche gilt ja auch für Yoga. Das gleiche gilt auch für Qi Gong. Und ich denke auch, es gilt für alle Sachen eigentlich, die man neu anfängt, dass am Anfang so eine Hemmschwelle da ist.

Und in dem Moment wo ich mich dort eingearbeitet habe oder mich vorgetastet habe, dann verlieren sich diese Gitter und das, was vorher da war, das ist einfach verschwunden, das ist wie eine Fata Morgana.

Sandro: Also vielleicht auch so ein Tipp, dass man relativ schnellstmöglich anfängt, sich zu überwinden und die Probestunde dann wahrnimmt.

Hans: Genau.

Sandro: Ich meine, einen kleinen Unterschied hast du vielleicht noch mal zum Yoga und zum Qi Gong, weil im Kampfsport Kempo natürlich die … Zum Beispiel durch die – es sagt ja schon der Name Kampfsport – im Kampf gibt es Tritte, es gibt Schläge, es gibt Verteidigung und so weiter.

Dann ist vielleicht sogar noch mal ein bisschen die Hemmschwelle vielleicht größer, dort anzufangen. Viele träumen zwar davon, dann irgendwie Kung-Fu oder etwas in der Art zu machen.

Hans: Ja.

Sandro: Aber ist vielleicht noch mal bisschen größer die Hemmschwelle dort anzufangen, als vielleicht im Yoga oder im Qi Gong, wo es da doch vielleicht ein bisschen weicher zugeht.

Hans: Ja, das ist gut möglich, dass jeder das ein bisschen anders empfindet und da rein geht.

Einfach reinschnuppern zum Kampfsport-Probetermin

Also zum Abschluss noch mal. Einfach den Probetermin ausmachen. Eventuell einen Freund, eine Freundin mitnehmen, als Begleitschutz.

Ich kann dir versprechen, nach ein bis drei Wochen wirst du in der Gruppe integriert sein und diejenigen, die neu dazu stoßen werden, die gleiche Ehrfurcht und Respekt haben, den du wahrscheinlich bei der ersten Stunde hast, vor den Teilnehmer, wo du sagst: „Wow, die sind ja schon dabei.“

Aber diese Umstellung geht sehr schnell vor sich. Wenn du dich bei uns anmeldest, kannst du ganz sicher sein, wir werden dich mit ganzer Kraft unterstützen, dich einzufinden und wir werden alles tun, damit du dich bei uns wohl fühlst.

Und ich glaube auch, egal wo du hingehst, wenn es gute Leute sind wirst du da das Gleiche erfahren.

Sandro: Hans, vielen Dank für die Tipps.

Hans: Ja, viel Erfolg, tschüss.

Sandro: Tschüss.

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