Judo (jap.: der sanfte Weg)

Der Begründer dieser japanischen Kampfkunst ist der Professor Jigoro Kano. Am Ende des 19. Jahrhunderts war er Student am kaiserlichen Hofe in Japan.

Dem dortigen Lehrer viel auf, dass die Studenten sehr schwach waren, deswegen ließ er sie die bis dahin fast vergessenen Waffenlosen Kampfkünste der Samurai praktizieren.

Meine besondere Empfehlung:

Judo ist hervorragend geeignet als Einstieg für Kinder ab 4-5 Jahren, in den Kampfsport.

Jigoro Kano lernte bei einem alten Meister das Tenshin Shinyo ryu JuJutsu. Aus diesen Techniken entwickelte er 1882 das Judo. Dabei verwendete er nur die ungefährlichen Techniken, damit man Judo als ungefährlichen Zweikampf ausführen konnte.

Dies macht Judo vor allem zu einem Wettkampfkampfsport, doch auch in der Selbstverteidigung kann Judo angewendet werden.

Besondere Merkmale: Das Judo beinhaltet vor allem Falltechniken, Würfe, Hebel, Würge- und Haltegriffe, doch in den Katas sind auch noch Tritte und Schläge enthalten. Die Techniken werden im Training meist als Partnerübungen geübt, die Katas werden jedoch ohne Partner ausgeführt. Außerdem zählt Judo zu den wenigen Kampfkünsten, bei denen es ein Weltweit festgelegtes Prüfungs- und Gürtelsystem gibt und die als Wettkampf ausgeführt werden können.

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